E-Books sind einer der großen Boom-Märkte - und es ist eine Frage der Zeit, bis sie in der Schule angekommen sind. Aktuell sind die Schulbuchverlage noch etwas lahm und beschränken sich aufs Veröffentlichen von PDF-(artigen) Dateien - doch schon bald werden Schüler/innen nur noch mit E-Books arbeiten. Und es stellt sich die Frage: Sind E-Books böse?
Wählen Sie bei Wikipedia einige Artikel aus und erstellen Sie auf Knopfdruck ein E-Book (PDF, EPUB ...). Für ein paar Euro können Sie es auch gleich drucken lassen. Ein Segen für das Bildungswesen - oder einfach noch mehr Texte, die niemand liest?
Wenn Sie im Deutschunterricht mal rasch eine Stunde zu Ihrer Lektüre brauchen oder aber den Kindern kurz vor dem Abi mal tief in den Zahn fühlen wollen, dann können die 'beliebten Markierungen in E-Books' im Amazon-Kindle-Shop ein Schlaraffenland an Unterrichtsinspiration sein. Einige konkrete Hinweise zur Umsetzung im Unterricht.
Die transparente Leser/in, das durchoptimierte Buch
Wenn Sie ein E-Book lesen, dann liest der Verlag/Vertreiber mit. Er weiß, welche Stellen Sie markieren und wann Sie ein Buch zur Seite legen, wie schnell und wie viele Seiten am Stück Sie lesen. Vielleicht ist das nächste Buch, das Sie lesen, einfach nur für Ihr Leseverhalten optimiert? Und vielleicht müssen Sie in Zukunft vor jedem Kapitel einen Werbefilm anschauen. Eine schwarze Zukunft für Menschen, die Bücher lieben.
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