Schulbuchverlage
Spiegel- und Springerverlag: Rückkehr zur alten Rechtschreibung 06.08.2004, 19:07
Das wird vor allem den Schulbuchverlagen und den Deutschlehrer/inne/n unter uns den Magen umdrehen: Nach der FAZ werden nun der Spiegel-Verlag und die Axel Springer AG (Bild) in ihren Print- und Onlinepublikationen zur alten Rechtschreibung zurückkehren. Gruner+Jahr (Stern, Brigitte, Geo) und Burda-Verlag (Focus, Bunte) halten an der neuen Rechtschreibung fest.
Das Satiremagazin Titanic beschließt augenblicklich, zu wirklich klassischer Schreibweise zurückzukehren und schreibt dazu:
TITANICK kehrt zurück zur ganz, ganz alten Rechtschreybung
Sie habent eyn Eynsehen: Der Spiegel-Verlag und Springer kehren zurück zur alten Rechtschreybung. Doch TITANICK gehet noch eyn Schrittleyn weyter und schreybet ab dem heutiglichen Tage im würklich klassischen Teutsch.
Als Gründe für den Schritt nennen die agitierenden Verlage Verunsicherung der Menschen und Uneinheitlichkeit des Schriftbildes. Mal ehrlich - die neue Rechtschreibung ist doch wirklich viel einfacher als die alte - oder?
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- [url=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,311777,00.html]Stellungnahme auf spiegel.de[/url]
- [url=http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,311799,00.html]Geteiltes Echo bei Politik und Verlagen (Artikel bei spiegel.de)[/url]
- [url=http://www.titanic-magazin.de]Titanic-Magazin mit ätzenden Kommentaren dazu[/url]